Das Bündnis „Frankfurt am Main durch die Augen eines Einheimischen“ besteht aus TG-Hessen e.V., Päd.Art gGmbH und FraTÖP e.V.. Bildungsbenachteiligte Jugendliche beschäftigen sich von Januar 2021 bis Oktober 2022 in 10 Workshops (pro Jahr zwei Fotoworkshops, zwei Videoworkshops und ein Präsentationsworkshop) mit dem Thema der Stadt Frankfurt am Main - sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe sind die hierbei relevanten Aspekte. Die Teilnahme ist freiwillig und außerschulisch. Die genauen Themen, welche seitens der Jugendlichen bearbeiten werden sollen, werden von ihnen selbst zu Beginn der Workshops festgelegt. Die Jugendlichen stammen aus sozial und ökonomisch benachteiligten Familien der Stadt Frankfurt und Umgebung und haben eine familiäre Einwanderungsgeschichte, wodurch sie eine kulturell anders geprägte Lebensrealität haben. Außerdem erfahren viele Jugendliche unterschiedlichste Diskriminierungen. Durch diese Benachteiligung haben sie oft Schwierigkeiten, Angebote der kulturellen Bildung zu nutzen und werden in ihrem Selbstvertrauen und ihrer Teamfähigkeit geschwächt. Ziel des Projektes ist es diese dementsprechend wieder zu stärken. Um Blockaden der benachteiligten Jugendlichen zu beseitigen, ihre Wirkung, Ausstrahlung und Selbstbewusstsein zu stärken und ihre Kreativität und Eloquenz zu entwickeln, werden die Workshops im Päd.Art gGmbH angeboten. Die Jugendlichen werden durch die TG Hessen, FraTÖP e.V. und Päd.Art gGmbH und durch deren Kontakte erreicht. Die Ansprechpartner in diesen Organisationen wählen dann die bildungsbenachteiligten Jugendlichen aus, die an den Workshops teilnehmen können. Die Teilnahme ist freiwillig. Alle Workshops sollen in den Ferien stattfinden. Drei Fachkräfte und Ehrenamtliche unterstützen die 20 Jugendlichen während der unterschiedlichen Projektphasen, damit sie aus eigener Kraft selbständig agieren können. Die gleichbleibende Kerngruppe sollte an 5 Workshops je Jahr teilnehmen, um den Projekt erfolgreich abzuschließen. Ziel ist es, die Vernetzung und die Erweiterung des vorhandenen Bündnisses zur Stärkung Jugendlicher mit Migrationshintergründen aufzubauen. Außerdem soll eine bessere Bindung der Jugendlichen an außerschulische Bündnispartner und deren Angebote der kulturellen Bildung erreicht werden. Ein weiteres Ziel ist es, verschiedene Kompetenzen der Jugendlichen zu stärken. Darunter fallen zum Beispiel die Medien- und Methodenkompetenz, worunter Aspekte wie Fotomotive, künstlerische Darstellung, Kameraführung, Schnitttechnik, Tontechnik und Interview- und Präsentationstechniken fallen. Auf diese Fähigkeiten wird man sich bei diesen Workshops insbesondere fokussieren. Die Jugendlichen stammen aus sozial und ökonomisch benachteiligten Familien und haben eine familiäre Einwanderungsgeschichte, wodurch sie eine kulturell dementsprechend geprägte Lebensrealität aufweisen. Außerdem erfahren viele Jugendliche unterschiedlichste Diskriminierungen. Durch diese Benachteiligung haben sie oft Schwierigkeiten, Angebote der kulturellen Bildung zu nutzen und werden in ihrem Selbstvertrauen und ihrer Teamfähigkeit geschwächt. Ziel des Projektes ist es, diese dementsprechend wieder zu stärken bzw. erst aufzubauen. Die Jugendlichen werden durch die Vernetzungen der Päd.Art gGmbH erreicht. Außerdem werden durch die bestehenden Kontakte von TG-Hessen e.V. und FraTÖP e.V. zu anderen Jugendverbänden, wie zum Beispiel Young Voice e.V., SeldArt Kunstgalerie, Frankfurter Jugendring Saz-Rock e.V. und weitere Jugendverbände, potentielle TeilnehmerInnen erreicht. In regelmäßigen Abständen finden je nach Bedarf Bündnistreffen statt. Konkrete Ergebnisse der Workshops sind Gemälde, Flyer, Drehbücher, Fotobücher, Videos, Kurzfilme und Fotos. Die Interessantesten Erzeugnisse werden im Präsentationsworkshop für eine öffentliche Ausstellung aufbereitet und am Ende jedes Jahres bei einer öffentlichen Vernissage in den Räumlichkeiten Päd.Art gGmbH präsentiert. Die Ergebnisse werden auf der offiziellen Onlinepräsenz der TG-Hessen sowie der Facebook-Seite und auf Instagram präsentiert. Jeder Workshop wird protokolliert. Für die Evaluation werden Teilnehmerprofile eruiert. Qualitative Gespräche werden nach dem Workshop mit den teilnehmenden Jugendlichen geführt und diese werden ebenfalls dokumentiert. In regelmäßigen Abständen sind Bündnistreffen geplant, bei denen u.a. die Weiterentwicklung und Fortführung des Bündnisses besprochen wird. Für die Evaluation des Bündnisses werden auch für alle teilnehmenden Jugendlichen Evaluationbögen nach den Workshops ausgegeben.